Der Hamburger Michel, dessen offizieller Name St. Michaelis Kirche lautet, ist eine der berühmtesten Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg und eine Ikone der norddeutschen Backsteingotik. Mit seinem beeindruckenden weißen, rund 132 Meter hohen Turm, der von einer markanten, vergoldeten Wetterfahne in Gestalt des Erzengels Michael gekrönt wird, prägt er die Silhouette der Stadt. Errichtet zwischen 1647 und 1762, repräsentiert der Michel barocke Pracht und wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg originalgetreu wiederaufgebaut.
Besucher können die 453 Stufen bis zur Aussichtsplattform erklimmen und werden mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama über Hamburg und den Hafen belohnt. Im Innenraum zeugen die prächtige Ausstattung, darunter der mächtige Altar, die Kanzel und das beeindruckende Orgelsystem von der Bedeutung der Kirche für die Stadt. Der Michel ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein integraler Bestandteil des kulturellen Lebens in Hamburg mit einem reichhaltigen Angebot an Gottesdiensten, Konzerten und Veranstaltungen.
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Vom Michel zur Elbphi – Hamburg Wahrzeichen Tour
Die St. Michaelis Kirche, gemeinhin als „Michel“ bekannt, ragt als eines der prägendsten Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg in den Himmel. Ihre barocke Architektur ist seit dem 17. Jahrhundert ein Symbol protestantischer Baukunst. Die markante Kupferhaube und der 132 Meter hohe Turm bieten eine einzigartige Aussichtsplattform, von der Besucher eine atemberaubende Sicht auf die Stadt und den Hafen genießen können. Der Michel hat mehrere Brände und Zerstörungen überstanden, zuletzt im Zweiten Weltkrieg, und wurde stets liebevoll restauriert. Im Inneren beeindruckt der großzügige Kirchenraum mit seinem lichtdurchfluteten Hauptschiff und dem berühmten Großen Michel-Orgelprospekt, einem Meisterwerk des Orgelbaus.
Erbaut im 18. Jahrhundert, erhebt sich die Hauptkirche Sankt Michaelis, ein weithin sichtbares Wahrzeichen, über die Dächer Hamburgs und symbolisiert sowohl die Seefahrertradition als auch den bürgerlichen Stolz der Hansestadt. Als prächtiges Beispiel barocker Architektur, gern „Michel“ genannt, widerspiegelt sie Hamburgs Wohlstand und Selbstbewusstsein während der Zeit seiner Entstehung. Die Kirche diente Seeleuten als Orientierungspunkt und überstand Kriege, Brände sowie Naturkatastrophen. Ihr Wiederaufbau nach Zerstörungen galt jeweils als Manifestation bürgerlicher Resilienz und Identität. Historisch betrachtet, steht der Michel nicht nur für religiösen Glauben, sondern auch für den unerschütterlichen Geist der Hamburger.
St. Michaelis, gemeinhin als „Michel“ bekannt, erhebt sich majestätisch über Hamburgs Stadtbild und ist ein exemplarisches Beispiel barocker Kirchenarchitektur mit prägenden Elementen aus der Zeit seiner Entstehung. Seine charakteristische kupfergedeckte Kuppel und der wuchtige, mit einer Uhr versehene Turm prägen das Erscheinungsbild und fungieren als weithin sichtbares Wahrzeichen. Im Innenraum offenbart der Michel opulente Ornamente und das Zusammenspiel von räumlicher Großzügigkeit und Licht, geschaffen durch große Fensterflächen, die die Finesse dieses Stils unterstreichen. Die Architektur zeugt von einem Streben nach Repräsentation und Himmelsausrichtung und lädt Besucher zu einer Zeitreise in das 18. Jahrhundert ein.