Barkassenfahrt Hamburg

Bau Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie, ein Meisterwerk moderner Architektur und Ingenieurskunst, wurde als eines der prominentesten Konzerthäuser weltweit in Hamburg errichtet. Der Bauprozess begann 2007 auf einem alten Kaispeicher, der als Fundament diente. Die Bauphasen umfassten den Erhalt des Kaispeichers, auf den ein gläserner Neubau mit einer wellenförmigen Dachlandschaft gesetzt wurde.

Die Konstruktionsarbeiten erforderten spezielle Techniken wie Hochdruckinjektionen, um das Fundament zu festigen, und den Einsatz von etwa 650 maßangefertigten Betonpfählen. Als Baumaterialien kamen unter anderem 110.000 Tonnen Stahl zum Einsatz, insbesondere für das tragende Herzstück, den sogenannten „weißen Haut“ Auditoriumsinnenraum, der komplett von der äußeren Struktur entkoppelt wurde, um eine optimale Akustik zu garantieren.

Eine der größten Herausforderungen beim Bau der Elbphilharmonie war die komplexe Geometrie des Dachs und der Fassade. Mehr als 1000 individuell geformte Glasfenster wurden entwickelt, um sowohl akustischen Anforderungen als auch klimatischen Bedingungen zu entsprechen. Zusätzlich erschwerte das Arbeiten an einem historischen Standort, verbunden mit technischen und finanziellen Herausforderungen, das Projekt, das 2017 nach einer intensiven zehnjährigen Bauphase fertiggestellt wurde.

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Bauprozess und Bauphasen

Die Elbphilharmonie ist ein Paradebeispiel für einen komplexen Bauprozess, der aus mehreren Phasen besteht. Zunächst erfolgte die Planung durch renommierte Architekten, gefolgt von Grundstücksakquise und Baugenehmigungen. Im Fundamentierungsstadium wurden die Grundlagen für Stabilität geschaffen. Der Rohbau errichtete die Struktur, während im Ausbau technische Anlagen und Innenräume gestaltet wurden. Besondere Herausforderungen wie Akustik und Fassadengestaltung erforderten Speziallösungen. Im letzten Schritt erfolgten Qualitätssicherung und Abnahme. Zeitverzögerungen und Budgetüberschreitungen zeigten, dass Bauphasen in Großprojekten oft dynamisch auf veränderte Bedingungen reagieren müssen. Die Fertigstellung der Elbphilharmonie symbolisiert den erfolgreichen Abschluss eines jahrelangen Entwicklungs- und Bauszenarios.

Konstruktionsarbeiten und Materialien

Die Elbphilharmonie, ein architektonisches Meisterwerk Hamburgs, verbindet Innovation in Konstruktion und Materialwahl. Das Fundament ruht auf einem alten Kaispeicher, wobei Tausende Tonnen Stahlbeton zur Verstärkung eingesetzt wurden. Die Glasfassade symbolisiert Wasserwellen und ist technologische Spitzenleistung, gefertigt aus speziellen Reflektions- und Isolierglas-Elementen. Der Große Konzertsaal bildet ein Kernstück, dessen „weiße Haut“ Akustikplatten einschließt, präzise gefertigt aus Gipsfaser-Material. Sie streuen den Schall und ermöglichen eine einmalige Akustikerfahrung. Ebenso charakteristisch sind die 20.000 individuell zugeschnittenen Gipsfaserplatten, die eine optimale Klangverteilung sichern. Nachhaltigkeit spiegelt sich in der Energieeffizienz des Hauses wider, etwa durch die Gebäudebeheizung mittels Abwärme eines benachbarten Kraftwerks.

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